Was Sie schon immer über Fette und Fettsäuren wissen wollten, hier für Sie zusammengestellt:
Fette werden von vielen Menschen als leckerer Geschmacksträger sehr gerne gegessen, wenn dann die Kilos auf der Waage mehr werden, erst dann fängt manchmal ein Umdenken an. Unser Essen ist voller Fette, versteckt, aber auch leicht sichtbar werden die Speisen damit angereichert.
Das Wichtigste vorneweg, es gibt „gute“ und „schlechte“ Fette, der tägliche Bedarf an Fetten wird mit ca. 35 % der Kalorienzufuhr angegeben, sie werden für die Energieversorgung, die Hormonproduktion, sowie die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen gebraucht (Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K), wichtige Funktionen im Körper funktionieren nur mit ausreichend Fett. Fette liefern einen großen Teil der Energie und machen leistungsfähig, sie bringen das Aroma von Speisen erst zur Geltung. Aber wie gesagt, es gibt hochwertige und minderwertige Fette, „gute“ und „schlechte“. Sinn und Zweck dieses Artikels ist es, Sie dafür zu sensibilisieren.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen gesättigten und ungesättigten Fetten.
Gerade gesättigte Fette sind enthalten in tierischen Produkten wie Butter, Fleisch, Wurst oder Käse, aber auch feste Pflanzenfette (wie Kokosfett und Palmöl) enthalten gesättigte Fettsäuren, sie senken das gute HDL und erhöhen das schlechte LDL, ausserdem erhöhen die gesättigten Fette das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten.
Einfach ungesättigte Fette, wie etwa die Omega-9-Fettsäure, sind enthalten in Olivenöl, Rapsöl, Nüssen oder Avocados, mehrfach ungesättigte Fette (wie Omega-3 und Omega-6) sind enthalten in Leinsamen, Hanföl, Chiasamen oder Rapsöl, sie gelten als essenziell und müssen über die Ernährung aufgenommen werden.
Ausserdem gibt es lang-, mittel- und kurzkettige Fettsäuren, abhängig von der Anzahl der Kohlenstoffatome. Kurzkettige Fettsäuren (etwa Butter) sind leicht verdaulich, langkettige Fette werden als Fettdepots eingelagert (Hüftgold). Fettpolster haben aber auch andere Funktionen, wie etwa thermische Isolierung oder als Druckpolster (sonst würden wir ja auf den Knochen sitzen).
Der Mensch sollte nach der WHO wenigstens 30 Gramm Fett aufnehmen (Männer 50 Gramm), allerdings ist ein Zuviel an Fett (das fängt beim Doppelten der empfohlenen Tagesmenge an) ein Auslöser für Krankheiten, wie etwa Adipositas, Diabetes Typ 2, Dyslipoproteinämie, Hypertonie, Metabolisches Syndrom, koronare Herzkrankheiten, Schlaganfall, sowie Krebskrankheiten aller Art.
Wichtig ist, dass das Verhältnis von Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren passt, ich empfehle ein 1:1, was ich durch Einnahme von Omega-3 Kapseln erreiche.
Gute Quellen für Fette sind: Nüsse und Samen, Sojaprodukte (Tofu oder Tempeh) eine Auswahl hochwertiger Öle, Sesamöl, Leinsamen, Oliven (und Öl), sowie Kokosöl.
Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass tierische Fette etwa die Hälfte der Einnahme ausmachen sollten, gerade Butter zu Unrecht verteufelt wird (wenn die Menge nicht zu gross ist).
Der Weg ist das Ziel!
Die beste Gabe ist Gesundheit
– Buddha – Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Unser Gefühl für Natur gleicht der Empfindung des Kranken für die Gesundheit
– Friedrich von Schiller (ab 1802 von Schiller) – Deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker – 1759 bis 1805
Achte auf die Reinheit deiner Gedanken! Gesundheit hat ihren Anfang im Denken
– Helga Schäferling – Deutsche Sozialpädagogin – geboren 1957
Glücklich ist man, wenn man aus dem Zustand der Gesundheit in den der Weisheit übergeht
– Joseph Joubert – Französischer Moralist – 1754 bis 1824
Vier Säulen stützen den Tempel der irdischen Glückseligkeit: Gesundheit, Gemütsruhe, Wohlstand und Freundschaft
– Francis Bacon (1. Viscount St. Albans, Baron von Verulam) – Englischer Philosoph, Jurist und Staatsmann – 1561 bis 1626
Die größte Behinderung des Lebens liegt darin, ständig auf seine Gesundheit zu achten
– Platon – Griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates – 427 bis um 348 vor dem Jahr Null
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