Dienstag, November 5, 2024
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3 achtsame Schritte

3 achtsame Schritte zu mehr Kontrolle über das Leben

 

Wir alle haben immer mal wieder das Gefühl, dass wir keine (oder nur wenig) Kontrolle über unser Leben haben. Die erwachten Buddhisten wissen, dass es so etwas wie Kontrolle nicht gibt, aber die „Wohlfühlen-Buddhisten“ unter uns, die haben noch das Bedürfnis, die Dinge zu ordnen. Also wie würde es Sinn machen, was würde uns weiter bringen?

Vorneweg ist zu sagen, dass wir uns nicht über die Dinge sorgen sollten, die wir sowieso nicht kontrollieren können, weil sie schlicht nicht in unserem Einflussbereich stehen, sondern uns um die Sachen einen Kopf machen müssen, die wir (vielleicht) beeinflussen können.

Gerade sind alle Menschen überwältigt von den Ereignissen, die da über der Menschheit als Kollektiv hereinbrechen, da hilft es, sich genau zu überlegen wo wir etwas verändern können, und wo eben nicht.

Wenn Sie wieder einmal von den Umständen überwältigt sind, aber noch nicht vollständig mit dem Universum im Einklang sind, dann helfen Atemübungen jeder Art, um die Kontrolle über sich selbst zurückzugewinnen. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem, und Sie werden eine rasche Verbesserung erfahren. Eine ganz einfache Übung ist, die Augen zu schließen, flach durch die Nase einzuatmen, und dann den Atem für ca. 3 Sekunden zu halten, erst dann langsam durch den Mund wieder auszuatmen. Diese Übung können Sie beliebig oft wiederholen, um dann etwas Ruhe zu gewinnen.

In einem zweiten Schritt nehmen Sie sich ein Mantra vor, dass Sie als eine Art „Gebet“ sprechen können. Geben Sie sich dieser Übung völlig hin, lassen Sie das Mantra in Ihren Körper strömen, in alle Zellen eindringen, werden Sie eine Einheit von allen Ihren Sinnen.

Als Abschluss sagen Sie sich immer wieder vor, dass Sie dem Weg Buddhas folgen wollen, eines Tages ein Stadium erreichen werden, bei dem es keine Rolle mehr spielt ob Sie Kontrolle haben, oder aber auch nicht. Dies ist dann möglich, wenn Sie sich zuerst einmal beruhigt haben. Wir alle wissen, dass wir sterben werden, wir also keine (wirkliche) Kontrolle über irgendetwas haben können. Erst wenn wir uns mit diesem Gedanken anfreunden, dann erreichen wir ein Stadium der inneren Ausgeglichenheit, dann akzeptieren wir, dass wir kleine Sandkörner in einem grossen Universum sind, es also keine Möglichkeit zur Kontrolle gibt, und auch nicht geben kann. Und wer Ihnen etwas anderes erzählt, der lügt Sie an. Wer aber mit dem menschlichen Schicksal seinen Frieden schließen kann, der gewinnt mehr wie alle Schätze dieser Welt.

Der Weg ist das Ziel!

 

Es gibt Triebe, die durch Kontrolle überwunden werden sollten

Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Lenin – Russischer Revolutionär und Politiker – 1870 bis 1924

Der Mensch, der seine Leidenschaften unter Kontrolle hat, ist ein Sklave seiner Logik

Netzfund

Haß schwächt, läßt er doch destruktiven Gefühlen freie Bahn; die Verachtung dagegen behält die Kontrolle

Minna Cauer (Wilhelmine „Minna“ Theodore Marie Cauer, geb. Schelle) – Deutsche Pädagogin – 1842 bis 1922

Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht!

Amschel Meyer Rothschild – Deutscher Bankier – 1744 bis 1812

Es sei daran erinnert, daß das Kind, dessen zeitweiliger Beschützer wir sind, eine viel ältere und größere Seele sein kann als wir selbst, daß es spirituell vielleicht sogar über uns steht, so daß Kontrolle und Schutz auf die Bedürfnisse der jungen Persönlichkeit begrenzt werden sollten

Edward Bach – Englischer Arzt, Begründer der Bachblüten-Therapie – 1886 bis 1936

 

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